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Fachbegriffe auf einen Blick.

Kreditwürdigkeit

Als Kreditwürdigkeit, oder auch Bonität, wird die Fähigkeit einer Person bezeichnet, ihre Schulden begleichen zu können. Je besser die Kreditwürdigkeit ist, umso leichter fällt also auch Begleichen von Rechnungen oder die Tilgung von Darlehen. Deshalb bekommen Menschen auch leichter Kredite, je besser ihre Bonität ist. Die Banken gehen hier ein geringeres Risiko ein, dass der Kunde eines Tages zahlungsunfähig ist.


Grundsätzlich wird die Kreditwürdigkeit durch zwei Kriterien bestimmt. Eines davon ist die persönliche Zuverlässigkeit sowie der Wille zur Zahlung. Auch der Beruf spielt hier eine Rolle. Das andere Kriterium ist die wirtschaftliche Kreditwürdigkeit. Darunter versteht man das Einkommen, die Sicherheit des Berufs und andere Faktoren, mit denen die langfristige Zahlungsfähigkeit bewertet werden soll.


Je höher das Darlehen oder je höher der Wert einer Ware, umso strenger werden Kunden in der Regel auf ihre Kreditwürdigkeit geprüft. Die Schufa spielt hier eine wichtige Rolle: Sie sammelt Daten zur Zahlungsfähigkeit von Menschen und bewertet sie mit einem Score. Wer Mahnbescheide, Vollstreckungstitel oder eidesstattliche Versicherungen gegen sich hat, hat einen sehr schlechten Socre, weil auch die Kreditwürdigkeit sehr schlecht ist.

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