Die wichtigsten Themen und
Fachbegriffe auf einen Blick.

Immobilien­finanzierung

Da die meisten Menschen nicht die nötigen Barmittel haben, um eine Immobile voll bar zu bezahlen, benötigen Sie eine Immobilienfinanzierung. In der Regel handelt es sich dabei um eine Art von Darlehen. Das Geld wird – meistens bei einer Bank – in halber bis ganzer Höhe des Kaufpreises geliehen. Gemeinsam mit der Bank wird eine Tilgung vereinbart, die für gewöhnlich einen Zeitraum zwischen zehn und dreißig Jahren hat. Ist die Immobilie dann noch nicht vollständig bezahlt, muss eine sogenannte Anschlussfinanzierung vorgenommen werden, bei der der Rest des offenen Betrags getilgt wird. Je höher Kreditsummen und -laufzeiten sind, umso höher ist das Risiko, dass der Schuldner zahlungsunfähig wird. Das kann durch Verlust des Arbeitsplatzes oder durch Krankheit schnell passieren. Damit die Bank kein Geld verliert, lässt sie sich bei einer Immobilienfinanzierung für gewöhnlich als Gläubiger ins Grundbuch eintragen. Im Falle einer Zahlungsfähigkeit kann sie die Immobilie dann versteigern und sich auszahlen lassen.

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